Wollen sich Familien einen Überblick über die größte Baleareninsel verschaffen, lohnt sich eine ganztägige Inseltour. Der von einem erfahrenen Guide begleitete Ausflug dauert rund acht Stunden. In diesen lernen Teilnehmer die Facetten Mallorcas kennen. Die Vielfalt der Natur und spannende Möglichkeiten, sich fortzubewegen, bringen Kinder und Erwachsene zum Staunen.
Vom Süden aus Mallorcas Schönheit entdecken
Eine Inseltour kommt für kultur- und naturinteressierte Familien infrage. Kinder ab fünf Jahren finden Gefallen an den Eindrücken. Der Ausflug startet im Süden des Eilands. Ein klimatisierter Reisebus holt die Teilnehmer in den Urlaubsorten an der Südküste ab. Dazu gehören:
- Arenal
- Palma
- Magaluf
- Santa Ponça
Mallorca 8 Stunden Inseltour buchen
Abhängig vom Standort variiert die Abholzeit zwischen 8.00 und 9.20 Uhr. Anschließend fährt der Bus die Teilnehmer bis kurz vor die Inselhauptstadt Palma. Hier steigen sie in den „Roten Blitz“ um. Die Nostalgiebahn bringt sie bis nach Sollér. Während der Bahnfahrt entlang der Küste erleben Familien malerische Ausblicke auf üppige Natur und die bergige Landschaft Mallorcas.
Sollér befindet sich im Nordwesten der Insel. In der Stadt steigen die Urlauber in die berühmte Straßenbahn Tren de Sollér ein und fahren rund drei Kilometer nach Port de Sollér. Der abgelegene Küstenort fasziniert mit seiner pittoresken Schönheit. Diese entdecken die Besucher während eines gemütlichen Spaziergangs. Er startet am Hafen und führt zu den Sehenswürdigkeiten des Ortes. Zu ihnen zählt die Parròquia de Sant Ramon de Penyafort.
Eine weitere Attraktion des Ortes ist das Museu de la Mar. In einem der vielen Cafés gönnen sich Eltern und Kinder eine Leckerei. Die Aufenthaltszeit in Port de Sollér reicht nicht aus, um alle Attraktionen anzusehen. Dennoch können sich Familien Inspiration für den nächsten Ausflug holen.
Ab Port de Sollér geht die Inselrundfahrt mit einem Katamaran weiter. Während der entspannenden Tour genießen die Gäste den Blick aufs glitzernde Meer. Sie staunen über die Kulisse der Küste und lauschen den sehnsuchtsvollen Schreien der Möwen. Die Bootsfahrt endet in Sa Calobra. In die Bucht des kleinen Küstenortes, die sich zwischen imposanten Felsenklippen erstreckt, mündet der Torrent de Pareis.
Der Sturzbach bleibt bis Mitte September trocken, bevor Wasser rauschend ins Meer fließt. Das Naturschauspiel gehört zu den schönsten Fotomotiven. Selbst im trockenen Zustand bringt der „Grand Canyon“ der Insel die Touristen zum Staunen. Seine ursprüngliche Idylle beeindruckt Kinder und Erwachsene.
Vor dem nächsten Programmpunkt erfrischen sich Urlauber im kühlen Nass. Für den erholsamen Aufenthalt in Sa Calobra und schöne Erinnerungsfotos bleibt ihnen ausreichend Zeit. Diese reicht aus, um sich im Ort mit Proviant zu versorgen.
Nach dem Besuch des Küstenortes geht die Reise im klimatisierten Bus weiter. Über Serpentinen bringt dieser Urlauber zum „Krawattenknoten“ Die spektakuläre Kurve verläuft in einem 270-Grad-Bogen und führt unter sich selbst hindurch.
Sie bringt die Gäste in den Wallfahrtsort Lluc, dessen voller Name Santuari de Santa Maria de Lluc lautet. Er schmiegt sich im Nordwesten Mallorcas an das majestätische Tramuntanagebirge. Als eine der höchstgelegenen Städte der Insel ermöglicht der Ort einen beeindruckenden Ausblick auf die bergige Landschaft und das Meer.
Zu den Sehenswürdigkeiten des Wallfahrtsortes gehört die Schutzheilige „Mare de Déu de Lluc“. Um die schwarze Madonnenstatue, welche die Einheimischen als „Sa Morenita“ bezeichnen, ranken sich mehrere Legenden. Eine weitere Attraktion des Ortes ist der botanische Garten „Jardín botánico de Lluc“. Nach einer kurzen Aufenthaltszeit fahren die Besucher mit dem Reisebus zurück zu ihren Hotels.